Volkstrauertag 2019 in Vollmaringen

Veröffentlicht am 18.11.2019 in Allgemein

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag

 

Am Volkstrauertag wurde  in Vollmaringen am Mahnmal für die Gefallenen der Weltkriege der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft aller Völker und Nationen gedacht.

In der Gedenkveranstaltung erinnerte Ortsvorsteher Daniel Steinrode an den Überfall Deutschlands auf Polen und an die damit verbundenen Gräueltaten. Am 1. September 1939 überfiel das Deutsche Reich das Nachbarland Polen. Dieser Tag gilt als Beginn des Zweiten Weltkrieges. Steinrode meinte, es sei wichtig sich zu erinnern, denn nur wer sich erinnere könne aus der Vergangenheit lernen. Er erinnerte an den langen Weg der Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg und verwies darauf, dass man stolz darauf sein könne, dass diese so gut gelungen sei.

Im Totengedenken wurde im Anschluss an die Ansprache an die Opfer von Gewalt und Krieg an Soldaten, die in den Weltkriegen starben und Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft oder als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren haben, gedacht. Erinnert wurde an die Opfer der Kriege und Bürgerkriege der heutigen Zeit, sowie an die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung. Gedacht wurde vor allem auch der Bundeswehrsoldaten und anderen Einsatzkräften, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren haben, sowie der Opfer von Rassismus und Fremdenhass.

Am Mahnmal wurde von den Ortschaftsräten Kathrina Spohn und Marco Ackermann ein Kranz niedergelegt. Andreas Graf, Daniel Alber und Simon Falb übernahmen die Ehrenwache der Feuerwehr. Umrahmt wurde die Veranstaltung vom Vollmaringer Männergesangverein Cäcilia, der unter der Leitung von Dirigentin Martina Denteler-Bachteler unter anderem die Kranzniederlegung mit dem Lied von Ludwig Uhland „Vom guten Kameraden“ begleitete.

 

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