Mehr Zukunft für unsere Heimat. Mehr Heimat für unsere Zukunft.

Veröffentlicht am 22.11.2015 in Kreisverband

Andreas Röhm, Daniel Steinrode, Mike Jörg, Saskia Esken MdB

Bei einer Delegiertenkonferenz der SPD im Wildberger Gasthaus Krone stellte der Landtagskandidat der Kreis-SPD Daniel Steinrode sein Wahlprogramm vor. Die begeisterten Sozialdemokraten aus allen Teilen des Landkreises Calw diskutierten die Thesen ihres Landtagskandidaten intensiv.

Steinrode sprach von der guten Lage des Kreises im Nordschwarzwald und im Gäu zwischen den Ballungsräumen Region Stuttgart und der Region Karlsruhe, von der schönen Landschaft, von den Tälern, den Flüssen, den Dörfern, den malerischen Städten: „einer Region in der wir leben, in der andere Urlaub machen“.

Mit dem Motto „Mehr Zukunft für unsere Heimat. Mehr Heimat für unsere Zukunft.“ will Daniel Steinrode für ein Mandat für den Kreis Calw im Landtag von Baden Württemberg kämpfen. Er stellte den Sozialdemokraten in Wildberg vor, was er mit diesem Motto meint.

 

Steinrode erinnerte, dass dank SPD in den letzten Jahren vieles erreicht wurde: beispielhaft dafür stünde die Förderzusage des Landes für die Eisenbahn von Calw nach Renningen oder die Förderzusage für unsere Krankenhäuser in Nagold und Calw. Begeistert hob Steinrode auch das Nagolder Wirtschaftsgymnasium hervor, für das der Landkreis Calw schon seit Jahrzehnten gekämpft habe, das von der CDU zum toten Pferd erklärt wurde und das schließlich  von der SPD nach Nagold gebracht wurde. Auch die Unterstützung des Landes für die Kommunen beim Ausbau der Einrichtungen für die Kleinkindbetreuung sei hervorragend. Die vielen Baustellen im Kreis seien ein Beleg dafür, dass so viel wie noch nie in den Erhalt der Straßeninfrastruktur investiert werde. Auch die Förderung des Ausbaus des Radwegnetzes durch das Land sei vorbildlich, meint Steinrode. Vor allem auch die sehr hohe, bis zu 90 % Förderung beim Ausbau des schnellen Internets sei ein Beleg für die gute Politik des Landes für den Ländlichen Raum. Beim Breitbandausbau müssten jetzt die Kommunen und der Landkreis in die Umsetzung kommen, so Landtagskandidat Daniel Steinrode.

Eines der großen Probleme im Kreis Calw sei der Bevölkerungsrückgang, der nicht nur auf den demografischen Wandel zurück zu führen sei sondern vor allem auf den Wegzug junger Menschen aus unserem Kreis.

Um diesem Problem entgegenzutreten sei eine weitere Attraktivierung des Kreises notwendig. Hier sieht Steinrode den weiteren Ausbau der Infrastruktur als zentrale Aufgabe an. Es lohne sich auch für einen Bahnanaschluss von Nagold an Stuttgart zu kämpfen. Durch einen regionalen Schulentwicklungsprozess müssten die Schulstandorte im Ländlichen Raum gesichert werden, hier böte vor allem das Konzept des längeren gemeinsamen Lernens, der Gemeinschaftsschule oder die neuen Möglichkeiten an den Realschulen große Chancen. Steinrode ist auch wichtig, das neben der SRH in Calw in unserem Kreis weiter Hochschulstudiengänge angeboten werden. Er sprach dabei über Kooperationen der Kreisberufsschulen mit der heimischen Wirtschaft und der Steinbeis-Hochschule, über die Bachelorabschlüsse vor Ort angeboten werden könnten.

Steinrode will Politik für den ländlichen Raum machen, er machte klar dass er Interessensvertreter seiner Heimat, dem Kreis Calw, in Stuttgart sein wolle. Wichtige Themen seien für ihn die Stärkung des Mittelstandes, Arbeitnehmerrechte, der Tourismus, die Stärkung des ländlichen Raumes und die Zukunftschancen der jungen Generation. Gerechtigkeit ist für Steinrode zentraler Grundwert und diesen definiert er vor allem als Gerechtigkeit gegenüber zukünftigen Generationen.

 

Daniel Steinrode auf Facebook

 

 

Daniel Steinrode auf Twitter