SPD besucht den Nagolder Stadtteil Hochdorf

Veröffentlicht am 10.03.2024 in Aktuelles

Hochdorf. „Hochdorf hat sich sehr gut entwickelt“ resümierte Ortsvorsteher Dr. Bruno Schmid über die Arbeit des Ortschaftsrates in den vergangenen vier Jahren beim Besuch der SPD Nagold. Auf ihrer Ortsteiltour informierte sich die interessierte Gruppe nun über Nagolds größten Teilort, in dem rund 2.200 Einwohnerinnen und Einwohner leben. Diese Zahl könnte sich mit dem geplanten Baugebiet in der Hochdorfer Ortsrandlage, das innerhalb von sieben Jahren vermarktet werden soll, noch weiter erhöhen. „Die Integration der Menschen, die dann dort zukünftig leben, in die Ortsgemeinschaft ist eine wichtige Aufgabe“, so Ortsvorsteher Schmid. Der SPD Fraktionsvorsitzende im Nagolder Gemeinderat, Daniel Steinrode, hob die gelungene Ortskernsanierung, die sich in der Endphase befindet, hervor: „Die Hochdorfer Ortsmitte ist ein wirkliches Glanzstück im Herzen der Ortschaft geworden.“

Flankiert vom neuen Seniorenheim und Apartments für betreutes Wohnen bietet dieser Platz nun eine hohe Aufenthaltsqualität mit Möglichkeiten für größere Veranstaltungen. „46 Plätze beherbergt das Pflegeheim“ berichtete Schmid. Durch die Lage mitten im Ort seien die Menschen direkt ins Ortsleben integriert, merkte Gemeinderätin Anna Ohnweiler an. Das Pflaster auf dem Platz ist darüberhinaus durch speziell angepasste Pflastersteine rollator- und rollstuhlgerecht, Bänke unter Bäumen laden zum Verweilen ein. Auch die futuristisch anmutenden Buswartehäuschen würden dem Platz einen besonderen Charme verleihen, betonte Ortsvorsteher Bruno Schmid. Carl Staud erkundigte sich nach dem Waldkindergarten und der dortigen Unterbringungsmöglichkeiten. Dieser werde sehr gut angenommen und es komme eine zweite Gruppe dazu, berichtete Bruno Schmid. Bei ungünstigem Wetter können sich Kinder und Erzieher im gut ausgestatteten Bauwagen aufhalten. Schmid führte die Gäste durch das abgeschlossene Baugebiet Reesengarten. Die direkt daneben gelegene Grundschule kann im Bedarfsfall ebenso wie der Kindergarten erweitert werden. Nur der Pausenhof lag Schmid am Herzen: „Dieser muss vergrößert werden, damit die Kinder sich in der Pause richtig austoben können.“

Die Hochdorferin Daniela Nowak erkundigte sich nach dem Stand des Glasfaserausbaus. Dieser verzögert sich laut Schmid nach aktuellem Stand um etwa ein Jahr. Wolfgang Schleehauf mahnte weitere bauliche Maßnahmen in der Ortsmitte an: „Hier muss noch mehr getan werden, damit das Ortsbild in der Hochdorfer Ortsmitte noch stimmiger wird.“

 

Text und Bild: Daniela Steinrode

 

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